nja Siegen. Wenn Mama und Papa plötzlich miteinander tuscheln, wenn sich die Atmosphäre zu Hause ändert und Anspannung das bislang fröhliche Miteinander verdrängt: Schon solche Anzeichen einer Krise gehen an Kindern nicht spurlos vorbei. Wenn Mama dann auch noch viel im Bett liegt, oft zum Arzt muss und es ihr gar nicht gut geht, wachsen Angst, Sorge – und Verunsicherung.
nja Siegen. Wenn Mama und Papa plötzlich miteinander tuscheln, wenn sich die Atmosphäre zu Hause ändert und Anspannung das bislang fröhliche Miteinander verdrängt: Schon solche Anzeichen einer Krise gehen an Kindern nicht spurlos vorbei. Wenn Mama dann auch noch viel im Bett liegt, oft zum Arzt muss und es ihr gar nicht gut geht, wachsen Angst, Sorge – und Verunsicherung. Seit 2017 bietet der Caritasverband Siegen-Wittgenstein Kindern lebensbedrohlich erkrankter Eltern Unterstützung an. „Hörst du mich?“ lautet der Name des niederschwelligen, hochflexiblen und vielschichtigen Angebots, den Jungen und Mädchen, aber auch den Familien insgesamt beratend und mit praktischer Hilfe zur Seite zu stehen: in absoluten Notsituationen! Mit Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin Katharina Jung hat die „Erfinderin“ dieser wie die Erfahrung zeigt dringend notwendigen Wegbegleitung die Leitung inne, mit einer halben Stelle. Die anderen 50 Prozent ihrer Arbeitszeit ist die 31-Jährige in der ambulanten Hospizarbeit bei der Caritas tätig.
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