Telefonseelsorge Siegen sucht weitere Verstärkung
Die Beratung findet sowohl digital als auch am Telefon statt. Dietrich Hoof-Greve und Siglinde Czenkusch freuen sich über weitere ehrenamtliche Mitarbeiter.
nik Siegen. In dieser ultra-vernetzten Welt, in der wir permanent texten, reden, chatten, gibt es dieses eine Kernproblem, mit dem die Telefonseelsorge immer wieder konfrontiert wird: Einsamkeit. Ausgerechnet. Aber bedenkt man, wie oberflächlich und schnell unsere Kommunikation mitunter verläuft, wie sehr „Wie geht es dir” zur Floskel verkommen ist und wie nachdrücklich wir Unschönes lieber von uns fernhalten, kann es kaum verwundern, dass jeder fünfte Anruf sich um dieses Thema dreht.
nik Siegen. In dieser ultra-vernetzten Welt, in der wir permanent texten, reden, chatten, gibt es dieses eine Kernproblem, mit dem die Telefonseelsorge immer wieder konfrontiert wird: Einsamkeit. Ausgerechnet. Aber bedenkt man, wie oberflächlich und schnell unsere Kommunikation mitunter verläuft, wie sehr „Wie geht es dir” zur Floskel verkommen ist und wie nachdrücklich wir Unschönes lieber von uns fernhalten, kann es kaum verwundern, dass jeder fünfte Anruf sich um dieses Thema dreht. Im Unterschied zu früher jedoch sprächen die Menschen dies offener an, erklärt Pfarrer Dietrich Hoof-Greve, Leiter der Telefonseelsorge Siegen. Ebenfalls im Unterschied zu früher verlagern sich Teile der Beratung stärker ins Internet. Selbstmord-Prävention, in den 1980er-Jahren die Triebfeder zur Gründung des anonymen Beratungsangebots, läuft heute zu einem großen Teil via Chat und E-Mail. „Jeder zehnte digital geführte Beratungsdialog geht um Suizid”, verdeutlicht Hoof-Greve.
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