Tag der Biologischen Vielfalt auf dem Giller
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Tag der Biologischen Vielfalt auf dem Giller.
© Quelle: Daniel Benfer
db - Wald statt Wincent Weiss, Vogelgezwitscher statt Stefanie Heinzmann und Ameisen statt Status Quo - nach zwei großen und lauten Veranstaltungen (Kultur Pur und Gillerbergfest) ist wieder Ruhe eingekehrt auf dem beschaulichen Giller. Ruhe, die Flora und Fauna sichtlich genießen: Diesem Eindruck konnte sich niemand verwehren, der sich dort am Sonntag beim Tag der Biologischen Vielfalt mit den Tieren und der Natur beschäftigte.
Uni Siegen, NRW-Stiftung, NABU und weitere Veranstalter
Die Uni Siegen hatte mit der NRW-Stiftung und vielen weiteren Veranstaltern zum dritten Mal eingeladen, die "Naturschätze vor der eigenen Haustür" kennenzulernen, wie es Prof. Klaudia Witte vom Institut für Biologie ausdrückte. "Unsere Natur und ihre Vielfalt", versicherte dann auch im nebligen Nieselregen des Gillers Karl-Ludwig Bade als Vertreter des Landrates, "ist nichts selbstverständliches".
Der "Wald" und seine Probleme standen im Mittelpunkt
Entlang eines rund 3,5 km langen Rundweges hatten die Veranstalter zehn Stationen mit Informationen zum Schwerpunktthema "Wald" platziert. Hier konnten sich die Wanderer zu Themen wie „Moorwald“, „Ameisen desWaldes“, „Totholz“ oder „Amphibien und Reptilien“ informieren und informieren lassen.