Die Forstbaumschulen stellen sich auf die erhöhte Nachfrage ein. Das Foto zeigt die Baumschule Karl Dienst im wittgensteinischen Diedenshausen bei Bad Berleburg. Dort herrscht zurzeit noch Winter.
goeb Siegen. Etwa 15.000 Hektar Wald, vorwiegend Fichte, sind in den drei Dürrejahren (2018 bis 2020) im Kreis Siegen-Wittgenstein zerstört worden, und auch das Jahr 2021 hat den Borkenkäfer nicht stoppen können. Bezogen auf die Gesamtfläche im Landkreis sind das 15 bis 20 Prozent Waldverlust.
„Und wir sind leider noch nicht am Ende“, befürchtet Forstamtsleiter Manfred Gertz. Die Zerstörung lief in Wellen ab, beginnend im „Tiefland“.
goeb Siegen. Etwa 15.000 Hektar Wald, vorwiegend Fichte, sind in den drei Dürrejahren (2018 bis 2020) im Kreis Siegen-Wittgenstein zerstört worden, und auch das Jahr 2021 hat den Borkenkäfer nicht stoppen können. Bezogen auf die Gesamtfläche im Landkreis sind das 15 bis 20 Prozent Waldverlust.
„Und wir sind leider noch nicht am Ende“, befürchtet Forstamtsleiter Manfred Gertz. Die Zerstörung lief in Wellen ab, beginnend im „Tiefland“. Wahrscheinlich ist, dass es auch den Rest des einstigen Brotbaums Fichte auf den hochgelegenen Stellen etwa am Kindelsberg sowie rund um Bad Berleburg noch erwischen wird. Für die Förster, die im Staatswald bereits vor vielen Jahren die Weichen in Richtung Mischwald gestellt haben, steht fest, dass der Fichte im Reinbestand, so wie früher, keine Zukunft beschieden ist, auch wenn man hier und da im Privatwald jetzt wieder Nachpflanzungen in Monokultur sieht.
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