Der Ausbau der Kläranlage Siegen im Stadtteil Niederschelden nimmt Formen an. Das Projekt findet im laufenden Betrieb statt und soll 2025 abgeschlossen sein.
Bei einer Großstadt wie Siegen fallen große Abwassermengen an. Damit diese auch in Zukunft gesetzeskonform und wirtschaftlich gereinigt werden können, investiert der kommunale Entsorgungsbetrieb ESi rund 40 Millionen Euro. Was bisher damit geschehen ist und was noch kommt.
Niederschelden/Weidenau.Die Siegener Entwässerungskarte blickt zurück in die die kommunale Geschichte. In Zeiten vor der Gebietsreform, in der heutige Großstadt ihre heutigen Ausmaße erreichte. Vier farbig markierte Zonen sind es, mit denen Stephan Roth, technischer Betriebsleiter des städtischen Entsorgungsbetriebs ESi, aufzeigt, wie bislang die Abwässer aus Haushalten, öffentlichen Gebäuden und Betrieben im Stadtgebiet zur Reinigung geleitet werden: In Buschhütten (einer Anlage der Stadt Kreuztal, gelegen auf Siegener Terrain), in Weidenau, in Siegen (eigentlich Niederschelden) und in Büdenholz (jenseits der Landesgrenze) wird geklärt. Schon bald wird eine dieser Anlagen vom Netz gehen.
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