DRK ermöglicht Geflüchteten die Ausbildung zum „Sanitäter Plus“
DRK-Sprachcoach Ioana Muntean (links) und Ausbildungsleiter Boris Wißmann (2.v.r.) mit drei von elf Absolventen, Mohamed Kamara (2.v.l.), Hammed Duhu (3.v.r.) und Ayodele Osaimokhai (vorn).
Wer in Deutschland nur geduldet ist, darf nicht arbeiten gehen. Die Teilnehmer leben teils schon lange hier, mit dem Projekt des DRK Siegen-Wittgenstein bekommen sie jetzt die Chance, sich für ein Ehrenamt im Katastrophenschutz qualifizieren zu lassen. Was die Kursteilnehmer dazu sagen.
Siegen.Sie kommen aus Nigeria, Elfenbeinküste, Syrien, Tadschikistan und Guinea und haben allesamt einen unsicheren Aufenthaltsstatus in Deutschland, das heißt, sie sind hier nur geduldet. Die Abschiebung in ihre Heimatländer ist nur vorübergehend ausgesetzt. Elf Männer - allen gemein ist, dass sie erfolgreich das landesweite Pilotprojekt „Sanitäter Plus“ durchlaufen haben, an dem sich auch der DRK-Kreisverband Siegen-Wittgenstein beteiligt.
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