120 Feuerwehrleute helfen in Fröndenberg
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55 Einsatzkräfte und 14 Einsatzfahrzeuge machten sich vom Siegerland auf den Weg nach Fröndenberg.
© Quelle: kaio
kaio Siegen/Olpe/Unna. Nach dem schweren Unwetter in Fröndenberg im Kreis Unna hat die Bezirksregierung Arnsberg Hilfsorganisationen aus Siegen-Wittgenstein, Olpe und dem Hochsauerlandkreis angefordert. 120 Einsatzkräfte von Feuerwehr und DRK sind am Montagvormittag aus drei Kreisen zu dem überörtlichen Hilfeleistungseinsatz aufgebrochen.
Kräfte aus dem Siegerland trafen sich nach der Alarmierung, die gegen 8.30 Uhr kam, beim Technischen Hilfswerk in der Siegener Numbach. Mit 55 Einsatzkräften und 14 Einsatzfahrzeugen ging es auf die Autobahn. Ab dem Kreis Olpe stießen weitere Fahrzeuge hinzu. Am Ende rollten 22 Fahrzeuge mit Blaulicht im Konvoi über die Autobahn. Grund für die Alarmierung ist das Unwetterereignis am vergangenen Wochenende gewesen. Im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung wurde durch die Bezirksregierung eine Bereitschaft zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte angefordert.
Einstzkräfte für Verpflegung der Helfer zuständig
Der Kreis Siegen-Wittgenstein stellt mit dem Kreis Olpe und dem Hochsauerlandkreis die erste Bereitschaft der geplanten überörtlichen Hilfe im Regierungsbezirk Arnsberg. Stefan Bieder saß als Bereitschaftsführer der 1. Feuerwehrbereitschaft auf dem Führungsfahrzeug und erklärte im Telefongespräch, dass die Einsatzkräfte unter anderem für die Verpflegung der dort bereits arbeitenden Helfer zuständig sein werden. Welche weiteren Aufgaben dort auf sie warten, erfahren sie vor Ort.
Da es bei den Unwettern am vergangenen Wochenende auf und an Landstraßen enorme Schäden gegeben hat, dürfte es genug Arbeit für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte aus den drei genannten Kreisen geben. Der Einsatz ist für 24 Stunden angelegt.
SZ