Nicht alle Pflegekräfte in Krankenhäusern erhalten eine Corona-Prämie. Betten- und Patientenzahl spielen eine Rolle. Über die krankenhausinterne Verteilung müssen Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung entscheiden. Die Pfleger im Siegener Marienkrankenhaus (Foto) gehen z. B. leer aus.
nja/thor Siegen/Kirchen/Olpe. Sie zählen zu den Helden der Coronakrise, die Pflegekräfte in den Krankenhäusern, die insbesondere zur Hochzeit der Pandemie an vorderster Front ihren unverzichtbaren Dienst verrichteten. Wohin diese Dienst-„Reise“ angesichts wieder stark ansteigender Infiziertenzahlen geht, weiß niemand. Schnell war in der Politik der Gedanke geboren, es nicht beim öffentlichen Applaudieren zu belassen: Am Freitag machte der Bundesrat den Weg frei für eine Milliardenförderung der Krankenhäuser und eine Corona-Prämie für Pflegekräfte in den Kliniken in Höhe von bis zu 1000 Euro.
nja/thor Siegen/Kirchen/Olpe. Sie zählen zu den Helden der Coronakrise, die Pflegekräfte in den Krankenhäusern, die insbesondere zur Hochzeit der Pandemie an vorderster Front ihren unverzichtbaren Dienst verrichteten. Wohin diese Dienst-„Reise“ angesichts wieder stark ansteigender Infiziertenzahlen geht, weiß niemand. Schnell war in der Politik der Gedanke geboren, es nicht beim öffentlichen Applaudieren zu belassen: Am Freitag machte der Bundesrat den Weg frei für eine Milliardenförderung der Krankenhäuser und eine Corona-Prämie für Pflegekräfte in den Kliniken in Höhe von bis zu 1000 Euro. Allerdings kommt dieses Geld nicht bei allen an. Auch etliche Pflegekräfte in Siegen-Wittgenstein und Kirchen gehen leer aus, weil ihre Kliniken die Anforderungen nicht erfüllen.
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