Polizei unterbindet Übergriff
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Vertreter der Kleinstpartei verdrehten unter anderem Fakten zum Corona-Geschehen.
© Quelle: SZ-Archiv
mir Siegen. Die Kleinstpartei „III. Weg“ hat am Freitagabend an der Brücke Bahnhofstraße das Demonstrationsrecht benutzt, mit wüsten Parolen das politische System zu beschimpfen, sich zugleich aber von einer halben Hundertschaft Polizisten vor möglichen Übergriffen von 60 bis 70 Gegendemonstranten schützen lassen. Sechs grün gekleidete Aktivisten traten in Erscheinung, rückten bekannte Politiker ins Lager von Kommunisten, verdrehten Fakten zum Corona-Geschehen und verunglimpften Siegener Medien als „Lügenpresse“. Die zunächst ruhigen Gegendemonstranten ließen sich aufstacheln, Parolen wie „Nazischweine“ waren zu hören. Zwischenzeitlich drohte ein Übergriff, die Polizei rückte in geschlossener Formation dazwischen und unterband eine Konfrontation.