Lassen sich von einem ersten Nackenschlag des Bundesverwaltungsgerichts nicht ausbremsen: Sascha Reller sowie Silke und Ansgar Klein von der BI Junkernhees wollen nach wie vor verhindern, dass auf dieser Wiese im Heestal ein gasisoliertes Umspannwerk errichtet wird.
Die Partie David gegen Goliath geht in die Schlussphase: Im Herbst wird das Bundesverwaltungsgericht über die Klagen von Kreuztaler Bürgern befinden, die sich gegen den Bau einer Hochstspannungstrasse und eines Umspannwerk zur Wehr setzen. Dass sie jetzt eine erste Schlappe erlitten haben, macht sie nur noch kampfbereiter.
Junkernhees.Das Signal aus Leipzig kam wie ein Schlag in die Magengrube. Das Bundesverwaltungsgericht, bei dem Klagen von sieben Grundstückseigentümern und einer weiteren der Stadt Kreuztal gegen die geplante Amprion-Höchstspannungsleitung durch das Heestal anhängig sind, hat im März eine erste Vorentscheidung getroffen: Der von drei der Klägern beantragte Eilrechtsschutz gegen die Planfeststellung der Bezirksregierung Arnsberg wurde abgelehnt.