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Krankenpflegerin Theresa Mantai im SZ-Interview

Ärger über feierwütige Menschen in Corona-Zeiten

Theresa Mantai, Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Anästhesie und Intenstivpflege, tätig auf der Intensivstation des Diakonie-Klinikums Jung-Stilling, seit 2012 im Beruf.

Theresa Mantai, Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Anästhesie und Intenstivpflege, tätig auf der Intensivstation des Diakonie-Klinikums Jung-Stilling, seit 2012 im Beruf.

© Quelle: Diakonie

goeb Siegen. Die seit fast zwei Jahren grassierende Pandemie hat das Leben der Menschen verändert. Besonders fordert Corona das Personal im Gesundheitswesen heraus. Die SZ hat zwei Persönlichkeiten zu ihren Erfahrungen im Berufsalltag befragt, die auf das Konto des Virus gehen.

Andreas Goebel
 

goeb Siegen. Die seit fast zwei Jahren grassierende Pandemie hat das Leben der Menschen verändert. Besonders fordert Corona das Personal im Gesundheitswesen heraus. Die SZ hat zwei Persönlichkeiten zu ihren Erfahrungen im Berufsalltag befragt, die auf das Konto des Virus gehen. Theresa Mantai ist Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Anästhesie und Intenstivpflege. Sie ist auf der Intensivstation des Diakonie-Klinikums Jung-Stilling tätig und seit 2012 im Beruf. Prof. Dr. Christian Tanislav ist Ärztlicher Direktor des Diakonie-Klinikums und Chefarzt der Geriatrie am Diakonie-Klinikum Jung-Stilling. Was hat Sie bewogen, diesen Beruf zu ergreifen?

  • Als ich als Schülerin ein Praktikum im Krankenhaus gemacht habe, habe ich gemerkt, dass mir das Arbeiten im interdisziplinären Team viel Spaß macht. Menschen auf dem Weg von der Krankheit zur Gesundheit zu begleiten, erfüllt mich auch heute noch. Auf der Intensivstation ist dieser Prozess besonders intensiv, ebenso wie die Interaktion im Team.
Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf Ihren beruflichen Alltag und den Ihrer Kolleginnen und Kollegen?
  • Zu Beginn der Pandemie, als wir die Bilder aus Italien und Spanien gesehen haben, gab es in unserem Team auch Ängste und Anspannung. Wir haben uns gefragt, ob die Triage auch auf uns zukommt. Mit der Zeit hat sich bei uns aber eine gute Routine eingestellt. Corona macht sich nun im Alltag unter anderem in den detaillierten Hygienevorschriften und der Schutzausrüstung beim Kontakt mit Corona-Patienten bemerkbar.

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