js Gosenbach. Blauer Himmel, herrliche Herbstluft: Nicht immer spielt das Wetter am Volkstrauertag mit. Nicht selten waren die Besucher von Gedenkstunden Mitte November gut beraten, auf Winterjacke oder Regenschirm zu setzen. Nicht so an diesem Sonntag 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
js Gosenbach. Blauer Himmel, herrliche Herbstluft: Nicht immer spielt das Wetter am Volkstrauertag mit. Nicht selten waren die Besucher von Gedenkstunden Mitte November gut beraten, auf Winterjacke oder Regenschirm zu setzen. Nicht so an diesem Sonntag 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Corona hat ganze Arbeit geleistet, das kleine Virus mit der großen Wirkung hat dafür gesorgt, dass der Großteil der Gedenkveranstaltungen zum Volkstrauertag abgesagt werden musste. Nur in einigen Orten, in denen unter der Einhaltung der Abstandsregeln eine solche Veranstaltung durchgeführt werden konnte, wurde gemeinsam der Kriegstoten gedacht. Auch für die zentrale Gedenkveranstaltung des Kreises Siegen-Wittgenstein in Gosenbach sorgte die Pandemie für eine Premiere: Die Zusammenkunft wurde abgesagt, nach und nach war sie in den vergangenen Wochen "verkleinert" worden, bis am Ende vollends die Reißleine gezogen wurde. Landrat Andreas Müller schritt jedoch auch ohne großes Publikum zur Tat, legte den traditionellen Kranz des Kreises nieder, zugleich auch stellvertretend den des NRW-Ministerpräsidenten. Der hatte Regierungsvizepräsident Volker Milk schicken wollen. Doch auch dieser besondere Besuch, der immer in anderen Kreisen des Landes absolviert wird, musste abgesagt werden.
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