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19-Jährige hat großes Glück

Nach Flaschenwurf auf ICE in Haiger: Siegenerin bleibt unverletzt

Am Sonntagnachmittag schleuderte ein 36-Jähriger aus Kassel im Bahnhof Haiger eine Weinflasche gegen einen durchfahrenden ICE. Umherfliegende Scherben trafen die Frau aus Siegen, die glücklicherweise unverletzt blieb. Der Nordhesse wurde vorläufig festgenommen und der Bundespolizei übergeben (Symbolbild).

Am Sonntagnachmittag schleuderte ein 36-Jähriger aus Kassel im Bahnhof Haiger eine Weinflasche gegen einen durchfahrenden ICE. Umherfliegende Scherben trafen die Frau aus Siegen, die glücklicherweise unverletzt blieb. Der Nordhesse wurde vorläufig festgenommen und der Bundespolizei übergeben (Symbolbild).

© Quelle: Daniel Karmann/dpa

Ein 36-jähriger Mann aus Kassel hat am Sonntagnachmittag im Bahnhof Haiger einen durchfahrenden ICE mit einer Flasche beworfen. Umherfliegende Scherben trafen eine junge Frau aus Siegen. Sie hatte Glück und blieb unverletzt. Die Polizei ermittelt.

SZ-Redaktion
 

Siegen/Haiger. Großes Glück hatte am Sonntagnachmittag eine 19-Jährige aus Siegen. Gegen 17 Uhr schleuderte ein 36-Jähriger aus Kassel im Bahnhof Haiger eine leere Weinflasche gegen einen durchfahrenden ICE. Das Wurfgeschoss zerbarst. Glassplitter flogen auf den Bahnsteig.

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„Umherfliegende Scherben trafen die Frau aus Siegen, die glücklicherweise unverletzt blieb“, wie die Bundespolizeiinspektion Kassel mitteilt.

Polizei Dillenburg nimmt Mann aus Kassel vorläufig fest

Beamte der Polizei Dillenburg nahmen den Nordhessen vorläufig fest und übergaben ihn anschließend der Bundespolizei. Der Festgenommene, der geringfügig alkoholisiert war, ist bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Zuvor fiel der Mann auf, weil er zudem den Bahnsteig verunreinigt hatte.

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Inwieweit der ICE beschädigt wurde, muss noch abschließend ermittelt werden. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren u.a. wegen des Verdachts eines „Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr“ eingeleitet.

Sachdienliche Hinweise sind unter Tel. 0561 81616-0 oder über www.bundespolizei.de erbeten, heißt es von der Polizei abschließend.

SZ

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