Der Stopp der Impfungen mit Astra-Zeneca stellt die
Impfbereiten und Impfzentren vor eine neue Gedulds-
probe: Vorerst leert sich der Wartebereich der Zentren
wie hier in Eiserfeld.
js Eiserfeld/Attendorn/Wissen. AstraZeneca steht wahrlich unter keinem guten Stern. Der Corona-Impfstoff des schwedisch-britischen Pharmakonzerns hatte als zweiter die Zulassung im Kampf gegen die Pandemie erhalten – und schon schnell haftete ihm ein Imageproblem an, da er zunächst noch nicht an Senioren verabreicht werden sollte. Schon bevor sich das Vakzin von seinem Holperstart erholen konnte, geriet es nun erst recht ins Straucheln.
js Eiserfeld/Attendorn/Wissen. AstraZeneca steht wahrlich unter keinem guten Stern. Der Corona-Impfstoff des schwedisch-britischen Pharmakonzerns hatte als zweiter die Zulassung im Kampf gegen die Pandemie erhalten – und schon schnell haftete ihm ein Imageproblem an, da er zunächst noch nicht an Senioren verabreicht werden sollte. Schon bevor sich das Vakzin von seinem Holperstart erholen konnte, geriet es nun erst recht ins Straucheln. Am Montagnachmittag zog Gesundheitsminister Jens Spahn AstraZeneca kurzerhand aus dem Impfverkehr; jede Spritze, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesetzt war, blieb ungenutzt. Vorerst zumindest. Frustrierend dürfte es für diejenigen gewesen sein, die zum Wochenbeginn einen Impftermin ergattert hatten – die aber unverrichteter Dinge wieder nach Hause geschickt werden mussten. Auch wenn das Vakzin womöglich nur für einen überschaubaren Zeitraum zwischengeparkt sein sollte: Alle Termine bis einschließlich kommenden Sonntag sind nun aus dem Kalender gestrichen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.