sp Siegen. Hände werden desinfiziert, Masken getragen, Kontakte eingeschränkt, Einrichtungen sind geschlossen. Diese Maßnahmen sollen die Ausbreitung des Coronavirus einschränken. Ein Nebeneffekt: „Durch die verstärkten Hygienemaßnahmen haben sich die klassischen Erkältungen stark reduziert.“ Das sagt Dr.
sp Siegen. Hände werden desinfiziert, Masken getragen, Kontakte eingeschränkt, Einrichtungen sind geschlossen. Diese Maßnahmen sollen die Ausbreitung des Coronavirus einschränken. Ein Nebeneffekt: „Durch die verstärkten Hygienemaßnahmen haben sich die klassischen Erkältungen stark reduziert.“ Das sagt Dr. Christof Werner, Vorsitzender der Bezirksgruppe Siegen des Apothekerverbands Westfalen-Lippe. Weniger Menschen steckten sich an, „das ist mein Eindruck“. Und: „Wären Erkältungskrankheiten auf dem gleichen Niveau wie immer, würde das zeigen, dass die Maßnahmen nicht greifen.“Auch andere Apotheken und Ärzte bestätigten Werner gegenüber, dass die grippalen Infekte weniger geworden seien. Die Nachfrage nach Hustensaft, Nasenspray und Co. sei extrem zurückgegangen. Das beklagten die Hersteller, sagt Werner. Allerdings: Im März vergangenen Jahres hätten sich die Kunden gut eingedeckt, vielleicht seien die Erkältungsmittel jetzt auch noch zu Hause vorrätig, vermutet Werner.
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