In Höhenlagen wie auf dem Kindelsberg ist der Fichtenbestand noch vergleichsweise wenig vom Borkenkäfer befallen. Rund 30.000 Hektar Wald mit zwölf Millionen Festmetern Holz sollen nun durch ein Pilotprojekt geschützt werden.
pm Siegen/Bad Berleburg/Olpe. Gäbe es die Corona-Pandemie nicht, wäre der Borkenkäfer bei der Frage nach der größten Plage des Jahres 2020 noch weiter vorne zu finden gewesen. Der lästige Schädling frisst sich munter durch die Wälder Nordrhein-Westfalens, hat mittlerweile über 30 Millionen Festmeter Holz beschädigt und beispielsweise in Ostwestfalen schon 90 Prozent des Fichtenbestands zerstört.
pm Siegen/Bad Berleburg/Olpe. Gäbe es die Corona-Pandemie nicht, wäre der Borkenkäfer bei der Frage nach der größten Plage des Jahres 2020 noch weiter vorne zu finden gewesen. Der lästige Schädling frisst sich munter durch die Wälder Nordrhein-Westfalens, hat mittlerweile über 30 Millionen Festmeter Holz beschädigt und beispielsweise in Ostwestfalen schon 90 Prozent des Fichtenbestands zerstört. Dem Treiben des Käfers wollen das NRW-Umweltministerium und der Landesbetrieb Wald und Holz nun ein Ende setzen.
Die bislang noch wenig betroffenen Fichten in den Höhenlagen in Siegen-Wittgenstein und Sauerland sollen mit aller Macht geschützt werden. „Um einer weiteren Ausbreitung der Borkenkäfer in den großen, zusammenhängenden Fichtenwäldern des Sauer- und Siegerlandes effektiv und abgestimmt entgegenzuwirken, erarbeitet der Landesbetrieb Wald und Holz NRW ein standortangepasstes Maßnahmenpaket“, bestätigte Christian Fronczak, Pressesprecher des NRW-Umweltministeriums, auf SZ-Anfrage.
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