Die Nikolaikirche mit dem goldenen Krönchen ist das prominenteste Gebäude, das zur künftigen ev. Lukas-Kirchengemeinde Siegen gehört – drei Gemeinden in der Kreisstadt fusionieren in einem guten Jahr.
js Siegen. Eins plus eins plus eins ist – eins. Für diese mathematisch nicht ganz korrekte Rechnung haben sich jetzt die Presbyterien der ev. Kirchengemeinden Christus, Erlöser und Nikolai in Siegen ausgesprochen.
js Siegen. Eins plus eins plus eins ist – eins. Für diese mathematisch nicht ganz korrekte Rechnung haben sich jetzt die Presbyterien der ev. Kirchengemeinden Christus, Erlöser und Nikolai in Siegen ausgesprochen. Mit einstimmigen Voten gaben sie den Weg frei zu einer Fusion zum
1. Januar 2022 – und zudem grünes Licht für einen neuen gemeinsamen Namen: Das Krönchen wird demnächst Blickfang der ev. Lukas-Kirchengemeinde sein.
Seit Anfang des Jahres hatte sich eine Steuerungsgruppe mit Vertretern der drei ev. Gemeinden immer wieder in diversen Arbeitsgruppen getroffen, um die erste formale Hürde zu nehmen. Die Presbyterien haben sich Gedanken gemacht über künftige Angebote der Gemeindearbeit, über Pfarrbezirke, Strukturen und Ressourcen – und sie haben sich geeinigt, den Weg in die Zukunft gemeinsam zu gehen und mit Beschlüssen das formale Fusionsverfahren in Gang zu setzen, an dem auch der Kirchenkreis und die Landeskirche beteiligt sind. Als staatliche Institution ist zudem der Regierungsbezirk Arnsberg involviert, der ebenfalls bezüglich der neuen Körperschaft öffentlichen Rechts ihr „Okay“ geben müsse, heißt es in einer Mitteilung der künftigen Lukasgemeinde.
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