Siegen: So läuft die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin
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Am Diakonie-Klinikum absolvieren derzeit vier junge Frauen ihre Ausbildung zur Operationstechnischen Assistentin (v. l.): Franziska Weiser, Viktoria Hain, Sabrina Hölterhoff und Lea Menzel.
© Quelle: Diakonie in Südwestfalen
Siegen/Freudenberg. Einen ersten Praxisblock im Krankenhaus haben sie schon gemeistert – gut zweieinhalb lehrreiche Jahre liegen noch vor ihnen: Viktoria Hain, Sabrina Hölterhoff, Lea Menzel und Franziska Weiser absolvieren derzeit am Diakonie-Klinikum in Siegen ihre Ausbildung zu Operationstechnischen Assistentinnen. In dieser Zeit wollen die vier jungen Frauen das Rüstzeug erwerben für einen ebenso vielseitigen wie verantwortungsvollen Beruf.
OTA erfüllen im OP-Saal wichtige Aufgaben
Operationstechnische Assistenten, kurz OTA, erfüllen im OP-Saal nämlich „äußerst wichtige Aufgaben“, wie die Diakonie in einer Pressemitteilung schreibt: Unter anderem stellen sie die für eine Operation notwendigen medizinischen Instrumente und Geräte bereit und sorgen während des Eingriffs für die fachgerechte Betreuung der Patienten.
Die dreijährige OTA-Ausbildung gliedert sich in einen praktischen und in einen theoretischen Teil: In der Praxis lernen die Azubis, bei Operationen zu instrumentieren sowie viele weitere Tätigkeiten, die zu ihrem Beruf dazugehören.
Einsatz am Jung-Stilling und Bethesda
Am Diakonie-Klinikum kommen sie dabei sowohl im „Jung-Stilling“ in Siegen als auch im „Bethesda“ in Freudenberg zum Einsatz. „In beiden Krankenhäusern konnten die Auszubildenden bereits in einzelne Fachbereiche hineinschnuppern, etwa in die verschiedenen chirurgischen Abteilungen, in die Gynäkologie sowie auch in die Zentrale Notaufnahme. Bis zu ihrer Prüfung werden noch weitere spannende Stationen folgen“, so die Diakonie.