Ungewöhnliche Saison
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Die Freibäder in Kaan-Marienborn und Geisweid öffnen letztmals in dieser Saison am 2. September.
© Quelle: SZ-Archivbild
sz Siegen. In den städtischen Warmwasserfreibädern Geisweid und Kaan-Marienborn neigt sich die Saison dem Ende zu: Am Mittwoch, 2. September, ist der letzte Schwimmtag. Die Sport- und Bäderabteilung der Stadt Siegen blickt auf eine „ungewöhnliche Saison“ zurück: „Dieses Jahr war alles etwas anders, die Corona-Krise hat ihre Spuren hinterlassen“, sagt Abteilungsleiter Martin Wagner. Mit hohem personellen Einsatz und umfassenden Hygiene-Auflagen gehörten die beiden Siegener Freibäder landesweit zu den ersten, die am 20. Mai ihre Türen öffneten. „Die Resonanz war durchweg gut, wir hatten sogar Badegäste aus Frankfurt und Stuttgart“, so Wagner. Im Vergleich zum Vorjahr wurden dennoch deutlich weniger Besucher gezählt: insgesamt 42 376 (2019: 94 709). Das Freibad Geisweid besuchten insgesamt 21 503 Menschen (Stand 24. August), im Vorjahr waren es 49 941. Kaan-Marienborn kam auf 20 873 Besucher (2019: 44 768). Das anfänglich kritisch beäugte Online-Buchungssystem hat sich aus Sicht der Bäderverwaltung bewährt. Bereits wieder geöffnet ist das Hallenbad Weidenau, allerdings wurde wegen des Schulschwimmens die bisherige Öffnungsdauer überwiegend auf die Nachmittage umgelegt (die SZ berichtete). Die Hallenbäder Eiserfeld und Löhrtor sind wegen der Corona-Auflagen derzeit ausschließlich für Schul- und Vereinsschwimmen zugänglich.