Streit um Route 57

Volkmar Klein weist Vorwurf der Trickserei zurück

Bundestagsabgeordneter Volkmar Klein bezieht Stellung zum Thema Route 57: „Den Einsatz für die Region zu verunglimpfen, ist unverschämt."

Bundestagsabgeordneter Volkmar Klein bezieht Stellung zum Thema Route 57: „Den Einsatz für die Region zu verunglimpfen, ist unverschämt."

sz Siegen/Bad Berleburg. „Kaum ein Thema hat die heimische Region so sehr beschäftigt wie die Realisierung der Route 57“, ist sich der heimische Bundestagsabgebordnete Volkmar Klein sicher. Eine gut ausgebaute Infrastruktur sei für Menschen und Unternehmen überaus wichtig und sorge dafür, dass Arbeitsplätze und Wohlstand in Siegerland und Wittgenstein erhalten bleiben. „Ich habe erfolgreich in Berlin darauf hingewiesen, dass jenseits der offiziellen Einflussgrößen auch Exportabhängigkeit sowie internationale Orientierung in die Bewertung einfließen sollten, denn davon sind Arbeitsplätze in Siegen-Wittgenstein erheblich betroffen. Wenn es Trickserei sein soll, auf so etwas hinzuweisen, dann bin ich im Sinne unserer Region froh, damit erfolgreich gewesen zu sein“, so Volkmar Klein.

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Die Stellungnahme der Aktionsgemeinschaft Rothaargebirge sei geprägt von falschen Behauptungen, die zudem inhaltlich an der Sache vorbei gingen. Natur- und Artenschutz hätten im gesamten Planungsverlauf eine wichtige Rolle eingenommen.

Volkmar Klein will Route 57 zum Wohle der Region unterstützen

„Den erfolgreichen Einsatz für die Region derart zu verunglimpfen, ist schon ziemlich unverschämt“, macht der heimische Bundestagsabgeordnete deutlich: „Ich bin froh, dass ich meinen Einfluss in Berlin zum Wohle unserer Region und diesem Projekt nutzen konnte. Dies war vor allem auch deswegen möglich, da viele lokale Akteure die Realisierung der Route 57 unterstützen. Ein breites Bündnis aus Parteien, Unternehmen, Gewerkschaften, der IHK und Privatpersonen hat sich gemeinsam für die Route 57 stark gemacht.“ Ohne eine gute Verkehrsanbindung seien Unternehmen gezwungen, ihre Produktion zu verlagern, was wiederum Jobs gefährde und die Landflucht junger Menschen weiter vorantreibe. Zudem entlaste die Ortsumgehungskette die Anwohner in großem Maße. Abschließend heißt es in der Mitteilung Kleins: „Zu behaupten, die Route 57 sei eine Straße, die niemand braucht, zeugt von Unkenntnis und ist ein Schlag ins Gesicht vieler Menschen, die unter der aktuellen Straßensituation leiden. Scheinbar möchten einige Akteure, offensichtlich aus rein ideologischen Gründen, den Nutzen der Route 57 weiterhin nicht wahrhaben.“

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