Wie das Virus den Hass auf Asiaten sichtbar macht
Mit seinem asiatischen Aussehen fällt Trung Vu auf. „Im Supermarkt spüre ich die Blicke“, erzählt der 27-jährige Siegener. „Ich schau ja auch die anderen nicht schief an“, sagt er, „und das würde ich mir auch für mich wünschen“.
ap Siegen. Schräge Blicke, verbale Beleidigungen, körperliche Gewalt: Seit Ausbruch der Pandemie hat die Diskriminierung von asiatisch aussehenden Menschen dramatisch zugenommen – und sich in Form von etlichen Hassaktionen manifestiert. Schon zu Beginn der weltweiten Ausbreitung des – wie Donald Trump es wiederholt nannte – „China-Virus” gingen entsprechende Meldungen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes ein. Das Attentat in Atlanta Mitte März dieses Jahres hat die Debatte noch zusätzlich befeuert: Nach dem Vorfall versammelten sich Hunderte Demonstranten auf den Straßen der Städte, von New York bis Los Angeles, um auf die (eigenen) Benachteiligungen aufmerksam zu machen.
ap Siegen. Schräge Blicke, verbale Beleidigungen, körperliche Gewalt: Seit Ausbruch der Pandemie hat die Diskriminierung von asiatisch aussehenden Menschen dramatisch zugenommen – und sich in Form von etlichen Hassaktionen manifestiert. Schon zu Beginn der weltweiten Ausbreitung des – wie Donald Trump es wiederholt nannte – „China-Virus” gingen entsprechende Meldungen bei der Antidiskriminierungsstelle des Bundes ein. Das Attentat in Atlanta Mitte März dieses Jahres hat die Debatte noch zusätzlich befeuert: Nach dem Vorfall versammelten sich Hunderte Demonstranten auf den Straßen der Städte, von New York bis Los Angeles, um auf die (eigenen) Benachteiligungen aufmerksam zu machen. Und auch im Netz wird seitdem mit Hashtags wie #IchBinKeinVirus und #StopAsianHate über anti-asiatischen Rassismus diskutiert. Die SZ hat mit zwei Siegenern über ihre persönlichen Erfahrungen gesprochen.
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