Besonders in Supermärkten hat die Kartenzahlung seit dem Beginn der Pandemie zugenommen. Dafür hat der Lebensmittel-Einzelhandel teilweise auch die Rahmenbedingungen attraktiver für die Kunden gestaltet.
juka Siegen/Bad Berleburg/Olpe. „Wenn möglich, bitte mit Karte zahlen.“ Das ist seit März an vielen Kassen von Supermärkten oder Einzelhandelsunternehmen zu lesen. Kontaktminimierung zwischen Personal und Kunden ist das Stichwort. Und diese Bitte scheint sich in den Köpfen der Menschen festgesetzt zu haben.
juka Siegen/Bad Berleburg/Olpe. „Wenn möglich, bitte mit Karte zahlen.“ Das ist seit März an vielen Kassen von Supermärkten oder Einzelhandelsunternehmen zu lesen. Kontaktminimierung zwischen Personal und Kunden ist das Stichwort. Und diese Bitte scheint sich in den Köpfen der Menschen festgesetzt zu haben. Denn die heimischen Banken haben im vergangenen Jahr noch mal einen sprunghaften Anstieg der Kartenzahlungen zu verzeichnen. Nach Abschluss des dritten Quartals 2020 gab es bei der Sparkasse Siegen 30,5 Prozent mehr bargeldlose Transaktionen als im Vorjahr. Der Gesamtumsatz, der mit Karte gezahlt wurde, stieg dabei um 16,8 Prozent. „Dass die Transaktionen mehr zugelegt haben als der Umsatz, zeigt, dass die Durchschnittssumme pro Zahlung niedriger wird“, erklärt Pressereferentin Stefanie Schierling. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Kunden immer öfter auch bei niedrigeren Beträgen die Karte zücken.
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