Jedes Licht steht für ein verstorbenes Kind, die Eltern, Geschwister oder andere Verwandte zünden es beim gemeinsamen Gottesdienst in der Martini-Kirche an. Aufgrund der Corona-Pandemie müssen sie die Kerze dieses Jahr zu Hause anzünden.
sp Siegen. Tatjana Ebener-Scharnberg ist eine Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt, auch nicht, wenn sie über die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie spricht. „Das ist brutal“, sagt die Flammersbacherin mit Blick auf ihre vor 20 Jahren gegründete Selbsthilfegruppe für Eltern, deren Kinder verstorben sind. Die Gruppentreffen dürfen nur noch mit sehr reduzierter Personenzahl stattfinden.
sp Siegen. Tatjana Ebener-Scharnberg ist eine Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt, auch nicht, wenn sie über die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie spricht. „Das ist brutal“, sagt die Flammersbacherin mit Blick auf ihre vor 20 Jahren gegründete Selbsthilfegruppe für Eltern, deren Kinder verstorben sind. Die Gruppentreffen dürfen nur noch mit sehr reduzierter Personenzahl stattfinden. Masken und Abstandsregeln sorgen für Distanz, Umarmungen sind nicht erlaubt – dabei seien die besonders wichtig, weil manchmal einfach die Worte fehlten, sagt die ausgebildete Trauerbegleiterin. Verzweifelt haben sich schon Teilnehmer der Gruppe bei ihr gemeldet, weil sie ohne diese nur wenig Trost finden.
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