ihm Siegen. „Jetzt muss ich deine Schmerzgrenze wissen“, sagt Horst Lichter mit strengem Augenaufschlag, wenn bei „Bares für Rares“ mal wieder Wunschpreis und Expertenwirklichkeit allzu weit auseinander liegen. Die „Schmerzgrenze“ ist im Fernsehen ein Mindestpreis, den der Verkäufer gerade noch akzeptieren würde. Bei der Fundsachenversteigerung der Stadt Siegen ist es genau anders herum: Die Schmerzgrenze ist der höchste Preis, den man zu zahlen bereit ist.
ihm Siegen. „Jetzt muss ich deine Schmerzgrenze wissen“, sagt Horst Lichter mit strengem Augenaufschlag, wenn bei „Bares für Rares“ mal wieder Wunschpreis und Expertenwirklichkeit allzu weit auseinander liegen. Die „Schmerzgrenze“ ist im Fernsehen ein Mindestpreis, den der Verkäufer gerade noch akzeptieren würde. Bei der Fundsachenversteigerung der Stadt Siegen ist es genau anders herum: Die Schmerzgrenze ist der höchste Preis, den man zu zahlen bereit ist. Denn die Fundsachen werden sozusagen „rückwärts“ versteigert. Wie bei den Tulpenauktionen in Holland sinkt der Preis im Minutentakt. Wer im richtigen Moment auf „Artikel kaufen“ klickt, hat das gute Stück ergattert.
Einmal im Jahr kommen Fahrräder, Ringe, Handys und Schirme unter den virtuellen Hammer. Was im Fundbüro des Siegener Ordnungsamts abgegeben wird, wartet ein halbes Jahr auf seinen rechtmäßigen Eigentümer. Danach geht es in die Auktion.
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