Was Schulen unternehmen, wenn Klassenfahrten immer teurer werden
Es muss nicht immer ein kostspieliger Städtetrip sein. Bei Klassenfahrten geht es auch um das gemeinschaftliche Erleben wie hier bei dieser Rafting-Tour.
Erst die Corona-Pandemie, jetzt die Kostenexplosion: In den Schulen im Siegerland wird nun diskutiert, welche Klassenfahrten sich die Eltern künftig noch leisten können. Manche Reiseziele stehen zur Disposition, weil sie unbezahlbar geworden sind.
Kreuztal/Siegen/Freudenberg.Historie zum Anfassen und das dolce vita in Rom genießen, die schottischen Highlands erwandern: All dies mit Schulfreunden und Lehrern zu erleben, bevor die Abiturprüfungen ihre lernintensiven Schatten vorauswerfen, war für Generationen von Schülerinnen und Schülern eine Selbstverständlichkeit. Man hatte eigentlich nur die Qual der Wahl. Dann aber reiste statt der Schulgemeinschaft das Coronavirus um die Welt. Und nun schlagen zudem enorm gestiegene Energiekosten und die Inflation ins Kontor. Heißt es demnächst „Sauerland statt Spanien?“ Die Sorgen der Eltern sind in den Lehrerzimmern angekommen.
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