Christa Schuppler (l., hier mit CDU-Vorsitzender Gabriele Wagener) war am Wahlabend sichtlich enttäuscht. Bislang schweigt zu dem Wechsel am Bürgermeisterstuhl.
sp/tile Wilnsdorf. Einen Tag nach der Wahl sitzt der Stachel ihrer Wahlniederlage in Wilnsdorf bei Christa Schuppler offenbar tief. Die noch amtierende Bürgermeisterin blieb dem Rathaus am Montag fern. Ein Gespräch wollte sie nicht führen.
sp/tile Wilnsdorf. Einen Tag nach der Wahl sitzt der Stachel ihrer Wahlniederlage in Wilnsdorf bei Christa Schuppler offenbar tief. Die noch amtierende Bürgermeisterin blieb dem Rathaus am Montag fern. Ein Gespräch wollte sie nicht führen. Für ein Interview stehe sie nicht zur Verfügung, teilte sie auf SZ-Nachfrage mit. Aussagen zum Wahlergebnis machte sie keine. Auch die Frage, wie es jetzt für sie weitergeht, bleibt somit vorerst offen.
Die Wielandgemeinde steht derweil vor einer neuen Herausforderung. Die Wechsel 2004 von Karl Schmidt zu Werner Büdenbender und 2009 von ihm zu Christa Schuppler waren CDU-seitig lange vorbereitet und verwaltungsintern planbar. Das ist diesmal anders. „Eine Situation in dieser Form haben wir nie gehabt“, bestätigt 1. Beigeordneter Helmut Eich. Ein festes Übergabeprotokoll gibt es nicht. „Das liegt nun an den handelnden Personen.“ Das Rathaus werde jedenfalls professionell sein, so Eich weiter. Juristisch ist es so, dass Hannes Gieseler ab 1. November, 0 Uhr Bürgermeister ist – sofern der Sozialdemokrat die Wahl annimmt.
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