Dieses Bett aus Pappe ist, garniert mit Überwurf und Kissen, nicht vom Original zu unterscheiden – von schwungvollem Probeliegen ist allerdings eher abzuraten.
nik Rödgen. Für welches Haus würde man sich eher entscheiden: Das mit den vermoosten Steinplatten auf der Terrasse, den wild sprießenden Büschen und der vollgestellten Küche in Eiche rustikal, oder das mit den einladend drapierten Gartenmöbeln inklusive Blümchen auf dem Tisch und den Fronten in strahlendem Weiß? Am Ende eine Geschmacksfrage, klar, aber Fakt ist: Der erste Eindruck zählt. Das weiß auch Margrita Naurath. Sie weiß es nicht nur, es ist so etwas wie ihr Credo.
nik Rödgen. Für welches Haus würde man sich eher entscheiden: Das mit den vermoosten Steinplatten auf der Terrasse, den wild sprießenden Büschen und der vollgestellten Küche in Eiche rustikal, oder das mit den einladend drapierten Gartenmöbeln inklusive Blümchen auf dem Tisch und den Fronten in strahlendem Weiß? Am Ende eine Geschmacksfrage, klar, aber Fakt ist: Der erste Eindruck zählt. Das weiß auch Margrita Naurath. Sie weiß es nicht nur, es ist so etwas wie ihr Credo. Und sie weiß noch etwas: „Die meisten Leute haben kein Vorstellungsvermögen.” Ist ein Raum klein und leer oder groß und vollgestellt mit Möbeln, die nicht dem persönlichen Geschmack entsprechen, heißt es schnell eher „O Gott” als „O ja”. Margrita Nauraths Job ist es, optisch das Beste aus Häusern und Wohnungen heraus zu holen, die verkauft werden sollen – in einem Tätigkeitsfeld, das noch nicht unbedingt die Runde gemacht hat: dem Homestaging. Wollte man das einigermaßen wörtlich übersetzen, spräche man wohl davon, Räume in Szene zu setzen.
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