ap Wilden. „Ich hoffe, du stirbst“, schreiben sie anonym im Netz. „Du Schwuchtel!“, rufen sie ihm auf offener Straße hinterher, und es wird getuschelt: „Ist das ein Mann oder eine Frau?“ Wie muss es sich anfühlen, mit solchen Äußerungen immer wieder konfrontiert zu werden? Das weiß Timo Schmidt ganz genau. „So ist das eben, wenn man anders aussieht“, sagt der junge Mann und zuckt dabei resignierend mit den Schultern.
Seine langen, spitzen Fingernägel, die geklebten Fake-Wimpern und die perfekt gezogenen Augenbrauen gehören heute genauso zu ihm wie das dicke Fell, das er sich über die Jahre zugelegt hat.
ap Wilden. „Ich hoffe, du stirbst“, schreiben sie anonym im Netz. „Du Schwuchtel!“, rufen sie ihm auf offener Straße hinterher, und es wird getuschelt: „Ist das ein Mann oder eine Frau?“ Wie muss es sich anfühlen, mit solchen Äußerungen immer wieder konfrontiert zu werden? Das weiß Timo Schmidt ganz genau. „So ist das eben, wenn man anders aussieht“, sagt der junge Mann und zuckt dabei resignierend mit den Schultern.
Seine langen, spitzen Fingernägel, die geklebten Fake-Wimpern und die perfekt gezogenen Augenbrauen gehören heute genauso zu ihm wie das dicke Fell, das er sich über die Jahre zugelegt hat. All die Anfeindungen, den Spott und die Häme lässt er nämlich schon lange nicht mehr an sich heran. „Das hat mich nur stärker gemacht“, davon ist er überzeugt. Timo will anderen Mut machen. Vorbild sein, für all diejenigen, die sich – genau wie er – nicht in (gesellschaftliche) Rollenbilder pressen lassen.
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