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Sanierung der Sauerlandlinie (Update)

Im Video: Talbrücke Rälsbach an der A45 gesprengt

Die gesprengte Talbrücke Rälsbach auf der Autobahn A45 zwischen den Anschlussstellen Siegen Süd und Wilnsdorf.

Die gesprengte Talbrücke Rälsbach auf der Autobahn A45 zwischen den Anschlussstellen Siegen Süd und Wilnsdorf.

© Quelle: rt

dpa Wilnsdorf. Mit der Talbrücke Rälsbach ist an der Autobahn 45 bei Wilnsdorf erneut eine Brücke erfolgreich gesprengt worden. Am Sonntagmorgen brachten 12,5 Kilogramm Sprengstoff das 26 Meter hohe und 161 Meter lange Bauwerk in der Nähe von Siegen zum Einsturz.

 

dpa Wilnsdorf. Mit der Talbrücke Rälsbach ist an der Autobahn 45 bei Wilnsdorf erneut eine Brücke erfolgreich gesprengt worden. Am Sonntagmorgen brachten 12,5 Kilogramm Sprengstoff das 26 Meter hohe und 161 Meter lange Bauwerk in der Nähe von Siegen zum Einsturz. "Das war eine 1A-Sprengung", sagte Sprengmeister Michael Schneider. Die Talbrücke liegt in einem engen, nicht einsehbaren Tal. Sie befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur fast 50 Meter höheren und mehr als doppelt so langen Talbrücke Rinsdorf. Diese war vor drei Wochen gesprengt worden.

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Die A45 wurde ab dem frühen Sonntagmorgen zwischen den Anschlussstellen Siegen-Süd und Wilnsdorf in beide Richtungen voll gesperrt. Bereits im Dezember war der Verkehr auf die schon neu errichtete Teilbrücke verlegt worden.

Ausbau der Sauerlandlinie A45 schreitet voran

Der Ausbau der sogenannten Sauerlandlinie gehört zu den größten Bauprojekten an nordrhein-westfälischen Autobahnen. Auf der gesamten Strecke gibt es 60 Talbrücken, die in die Jahre gekommen sind und Stück für Stück erneuert werden müssen. Derzeit sind mehr als ein Dutzend davon im Bau oder werden noch in diesem Jahr in Bau gehen. Nur 300 Meter entfernt war am 6. Februar die Talbrücke Rinsdorf gesprengt worden. Die Projekte gehören zur Generalsanierung der sogenannten Sauerlandlinie. Für Aufsehen sorgt derzeit vor allem die marode Brücke Rahmede bei Lüdenscheid. Auch sie soll gesprengt und dann komplett neu gebaut werden.

SZ

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