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Herber Verlust für Gastronomie droht

Kochschmiede in Wilnsdorf: Wie geht es weiter, wenn Sascha aufhört?

Sascha Rudan (im blauen Hemd) und sein Team vor der "Kochschmiede", die der Gastronom aus Leidenschaft fünf Jahre lang betrieb und die er nun gerne in andere Hände abgeben möchte. Das ist gar nicht so einfach.

Sascha Rudan (im blauen Hemd) und sein Team vor der "Kochschmiede", die der Gastronom aus Leidenschaft fünf Jahre lang betrieb und die er nun gerne in andere Hände abgeben möchte. Das ist gar nicht so einfach.

© Quelle: Kay-Helge Hercher

Auch wenn es heißt, dass nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird, so muss man in diesem Fall sagen: Doch, es stimmt. Savo Rudan, viel besser bekannt als „Sascha“, möchte aufhören. Aber wie soll es weitergehen in dem äußerst beliebten Restaurant?

Nicole Klappert
 

Wilnsdorf. Der Pachtvertrag in der „Kochschmiede“ in Wilnsdorf läuft diesen Monat aus. Die SZ erreicht den Gastronom telefonisch. „Ich komme in ein gewisses Alter“, erklärt der 70-Jährige, „und meine Frau auch“. Zwar hatte er auch schon vor fünf Jahren, vor der Übernahme des ehemaligen Traditionshauses „Danne“, eigentlich mit der Rente geliebäugelt, diesmal aber meint Rudan es ernst. Das brodelnde Gerücht – „Jeder Tisch fragt“ – ist keines mehr.

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