vö Berghausen. Wenn in diesen Tagen einer der vielen Jahresrückblicke über den Bildschirm flimmert oder in der Zeitung abgedruckt wird, geht es vornehmlich um ein Thema: Corona. Laura Pott dagegen sieht das Jahr 2020 aus einem anderen Blickwinkel: Für die 16-Jährige aus Berghausen ist das Jahr 2020 „ein großer Kampf“, wie sie unterstreicht.
vö Berghausen. Wenn in diesen Tagen einer der vielen Jahresrückblicke über den Bildschirm flimmert oder in der Zeitung abgedruckt wird, geht es vornehmlich um ein Thema: Corona. Laura Pott dagegen sieht das Jahr 2020 aus einem anderen Blickwinkel: Für die 16-Jährige aus Berghausen ist das Jahr 2020 „ein großer Kampf“, wie sie unterstreicht. Ein Kampf zurück ins Leben, zurück in ihre gewohnte Umgebung, zurück auf dem Weg in die Zukunft. Die junge Frau hat zum Gespräch mit der SZ auch einige Zahlen mitgebracht – die muss sie allerdings nicht aufschreiben, die legt sie auf den Tisch, ohne sie nachschlagen zu müssen. Exakt acht Monate und einen Tag habe sie in der Spezialklinik in Reinhardshausen (Hessen) verbracht, einen Monat in der Uniklinik in Gießen und acht Operationen seien es gewesen, mit denen sie die Ärzte gerettet hätten. Und unter dem Strich steht in der Bilanz eine große Dankbarkeit: „Ich habe großes Glück gehabt, das weiß ich zu schätzen.“ Denn zur Wahrheit gehöre auch, dass die Ärzte ihre Überlebenschancen auf 20 Prozent geschätzt hätten.
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