Dichte Rauchwolken über der Mühlwiese

Feuerwehr Bad Berleburg: Zwei parallele Einsätze halten Einsatzkräfte in Atem

Die Drehleiter ist im Bad Berleburger  Mühlenweg im Einsatz.

Die Drehleiter ist im Bad Berleburger Mühlenweg im Einsatz.

Bad Berleburg. Gleich zwei Alarmierungen gab es am Montagmittag in Bad Berleburg: Ein sogenannter E-Call eines Autos alarmierte den Rettungsdienst und Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr zum Patienten-Parkplatz der Reha-Klinik im Arnikaweg in Bad Berleburg. Sanitäter, Polizei und Feuerwehreinheiten suchten alle Fahrzeuge ab, doch es wurde keine Person gefunden.

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Einsatzleitwagen auf dem Parkplatz im Arnikaweg.

Einsatzleitwagen auf dem Parkplatz im Arnikaweg.

Der Alarm wurde nach Angaben des stellv. Wehrführers Jens Schmitt manuell ausgelöst. Der Feuerwehr wurden über die Leitstelle die exakten Koordinaten mitgeteilt. „Dort, wo sich das Fahrzeug befinden sollte, war aber nichts zu sehen. Wir haben wirklich alle Parkplätze in der Umgebung intensiv abgesucht, aber nichts gefunden. Da bleibt schon ein komisches Gefühl zurück“, sagte Jens Schmitt. Ein E-Call könne natürlich auch versehentlich über einen Insassen im Wagen oder eine Fehlfunktion des Fahrzeugs ausgelöst worden sein.

Der Kaminbrand ist noch nicht gelöscht, die Lage aber unter Kontrolle.

Der Kaminbrand ist noch nicht gelöscht, die Lage aber unter Kontrolle.

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Fast zeitgleich erreichte die Feuerwehr ein weiterer Notruf. Über einem Gebäude in der Bad Berleburger Mühlwiese standen dichte Rauchwolken. Die Feuerwehr wurde zu einem Kaminbrand gerufen.

Dichter Rauch dringt aus dem Schornstein des Hauses.

Dichter Rauch dringt aus dem Schornstein des Hauses.

Bad Berleburger Einheiten vor Ort

Das Einsatzstichwort wurde zunächst auf Feuer 4 erhöht, nachdem Rauch aus dem Gebäude nach außen gedrungen war. Letztlich bekam die Feuerwehr das Geschehen aber mit dem Einsatz der Drehleiter schnell unter Kontrolle. Der Kamin hatte schlichtweg „dicht gemacht“, wie es Einsatzleiter Matthias Limper gegenüber der SZ sagte.

Die Rauchentwicklung sei schon extrem gewesen. Mit Unterstützung des Schornsteinfegers habe man das Gebäude aber wieder frei bekommen, das Haus sei intensiv gelüftet worden.

SZ

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