Defibrillator ist ab sofort in Alertshausen verfügbar
In der hintersten Ecke versteckt sich das hochmoderne, medizinische Gerät: Der Defibrillator hängt ab jetzt für jedermann zugänglich am Dorfgemeinschaftshaus. Heimlicher Star des Abends waren aber die vielen freiwilligen Helfer und Sponsoren. Foto: Sarah Benscheidt
sabe Alertshausen. „Schockgeber“ – es mag nicht nach wohlgeformter Wortzusammensetzung klingen, und doch kann dem medizinischen Gerät zur Defibrillation, also dem Defibrillator – oder eben Schockgeber – nichts seine allumfassend wichtige Funktion absprechen, eine Aufgabe, ohne mögliche Gradation: Leben retten. Herz-Rhythmus-Störungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern oder auch Vorhofflimmern und Vorhofflattern, all das kann durch die gezielten Stromstöße des „Defis“ beendet werden. Früher hing der kompakte Lebensretter auf Intensivstationen, in Operationssälen oder in Notaufnahmen, seit 1990 hat sich die Nutzung allerdings weiter ausgebreitet.
sabe Alertshausen. „Schockgeber“ – es mag nicht nach wohlgeformter Wortzusammensetzung klingen, und doch kann dem medizinischen Gerät zur Defibrillation, also dem Defibrillator – oder eben Schockgeber – nichts seine allumfassend wichtige Funktion absprechen, eine Aufgabe, ohne mögliche Gradation: Leben retten. Herz-Rhythmus-Störungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern oder auch Vorhofflimmern und Vorhofflattern, all das kann durch die gezielten Stromstöße des „Defis“ beendet werden. Früher hing der kompakte Lebensretter auf Intensivstationen, in Operationssälen oder in Notaufnahmen, seit 1990 hat sich die Nutzung allerdings weiter ausgebreitet. In Form automatisierter externer Defibrillatoren hängen die Lebensretter zunehmend in öffentlich zugänglichen Gebäuden wie Bahnhöfen, Flughäfen und anderen Orten und seit Mittwoch auch, für jeden gut sichtbar, am Dorfgemeinschaftshaus in Alertshausen. Hierzu hatten sich, rund um Ortsvorsteher Georg Freitag, interessierte Dorfbewohner, die zudem in weiterer Funktion als engagierte Ersthelfer ausgebildet sind, wie später vermeldet wird, sowie die Sponsoren, die „das hier mitunter möglich gemacht haben“, versammelt. Freude, Erleichterung, Stolz – es war ein Konglomerat aus all diesen schönen Emotionen, die der Ortsvorsteher durch und in seinem Blick während seines kurzen Plädoyers an alle Beteiligten weitergab.