howe Stünzel. Die Eltern haben noch Kyrill im Kopf, die Kinder erleben gerade den Kampf gegen den Käfer mit: Die Wälder verändern sich – und das muss nicht immer negativ sein. Denn nachdem vor geraumer Zeit das 1000 Quadratmeter große Waldstück der Rentkammer Bad Laasphe am Stünzel wegen des Fichtensterbens dem Erdboden gleichgemacht werden musste, wachsen inzwischen von ganz allein wieder kleine Triebe.Allerdings keine Fichten. Die setzen sich in der Natur einfach nicht durch.
howe Stünzel. Die Eltern haben noch Kyrill im Kopf, die Kinder erleben gerade den Kampf gegen den Käfer mit: Die Wälder verändern sich – und das muss nicht immer negativ sein. Denn nachdem vor geraumer Zeit das 1000 Quadratmeter große Waldstück der Rentkammer Bad Laasphe am Stünzel wegen des Fichtensterbens dem Erdboden gleichgemacht werden musste, wachsen inzwischen von ganz allein wieder kleine Triebe.Allerdings keine Fichten. Die setzen sich in der Natur einfach nicht durch. Vielmehr kommen Kastanien, Ebereschen oder Ahorn. Die gut zehn Kinder, die am Wochenende gemeinsam mit ihren Eltern und fleißigen Helfern aus Stünzel, Weidenhausen und Umgebung mit Hacke und Schaufel am Werk waren, hatten riesigen Spaß dabei. Das Projekt „Kinderwald Stünzel“ nimmt Formen an. Die Quelle, die unter dem Grundstück fließt, legten Groß und Klein frei und zogen einen Graben hinunter.
In der unteren Ecke legten alle dann einen Mini-Teich an. „Da können die Kinder schön mit Schlamm spielen“, erläuterte Heinz Mengel, einer der Initiatoren. Dazu gesellt sich ein Barfußpfad aus Hackschnitzelholz, das die Stadt Bad Berleburg freundlicherweise zur Verfügung stellte.