Nach einem Streit mit seiner Freundin wollte sich ein 55-Jähriger so richtig betrinken - das gelang bestens. Sich mit 2,45 Promille aufs Moped zu schwingen, war jedoch keine gute Idee. Der Mann wurde vor dem Amtsgericht Bad Berleburg folgerichtig verurteilt.
howe Bad Laasphe. Der „Tagesvollste“ an jenem Nachmittag im Mai dieses Jahres war zweifelsohne der 55-jährige Bad Laaspher. Der hatte sich auf sein Moped geschwungen, obwohl er zuvor ordentlich gebechert hatte.
howe Bad Laasphe. Der „Tagesvollste“ an jenem Nachmittag im Mai dieses Jahres war zweifelsohne der 55-jährige Bad Laaspher. Der hatte sich auf sein Moped geschwungen, obwohl er zuvor ordentlich gebechert hatte. Die Polizei kontrollierte den Mann, entnahm eine Stunde später eine Blutprobe und staunte ob der 2,45 Promille nicht schlecht. „Sich damit überhaupt auf einen Zweirad zu halten“, konstatierte Richter Torsten Hoffmann am Dienstag bei der Verhandlung im Bad Berleburger Amtsgericht, „da muss man schon gewöhnt sein.“ Dass er betrunken gewesen sei, daraus machte der 55-Jährige keinen Hehl. „Das gebe ich zu. Ich bin gefahren, obwohl ich wusste, dass ich was getrunken hatte.“ Mit der Freundin habe er sich „in der Wolle“ gehabt. „Da wollte ich mich mal richtig betrinken.“ Das gelang dem 55-Jährigen bestens.
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