Alejandra Samperio Schäfer aus Hesselbach stammt aus
Mexiko. Die 41-Jährige hat ein Rezept gegen Depressionen und die Sorgen der Corona-Zeit: Yoga. „Das hat mich gerettet“, sagt die Yoga-Lehrerin, die in Bad Laasphe ein eigenes Zentrum betreibt.
howe Bad Laasphe. Wenn Alejandra Samperio Schäfer zurückdenkt, würde die gebürtige Mexikanerin in den vergangenen Jahren so manches aus ihrem Kalender streichen. „Seit Dezember 2019 hat sie ihre Lieben in der nordamerikanischen Heimat nicht gesehen: die Mama, die Geschwister, die Freunde.
howe Bad Laasphe. Wenn Alejandra Samperio Schäfer zurückdenkt, würde die gebürtige Mexikanerin in den vergangenen Jahren so manches aus ihrem Kalender streichen. „Seit Dezember 2019 hat sie ihre Lieben in der nordamerikanischen Heimat nicht gesehen: die Mama, die Geschwister, die Freunde. „Wegen Corona war ja ein Treffen gar nicht möglich“, sagt sie. Das Virus hat die Familie für lange Zeit getrennt, die Pandemie hat keine Rücksicht auf Sehnsucht oder Heimweh genommen. Irgendwie erinnert das Szenario an jene Zeit vor 15 Jahren, als Alejandra Samperio Schäfer nach Deutschland kam. Wegen der großen Liebe zog sie nach Hesselbach, heute hat sie zwei Kinder, ist im Banfetal überall bekannt und beliebt. „In den 15 Jahren hatte ich nie ein Problem mit Integration“, erzählt die 41-Jährige. „Ich fühle mich angenommen.“ So empfindet sie heute. Vor 15 Jahren war das mal anders. Denn Alejandra quälten Depressionen. Ein Jahr lang musste sie in Therapie gehen. „Ich habe damals Familie, Arbeit, alles dagelassen.“
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