Der Laaspherhütter Gartenbauer Erich Bald, hier freilich vor der Corona-Zeit, baut unzählige alte Kartoffelsorten an, die er zuweilen auf dem Wochenmarkt vorstellt.
howe Laaspherhütte. Dass Erich Bald die Fläche seines Kartoffelackers auf einen knappen Morgen beziffert, spricht ja schon für Geschichtsbewusstsein. Denn der Morgen ist ein altes deutsches Flächenmaß, das heutzutage längst von der Angabe in Quadratmetern – für die hiesige Region rund 2500 Quadratmeter – abgelöst wurde. „Vielleicht sind es so etwa 18 bis 19 Ar“, ergänzt der Laaspherhütter.
howe Laaspherhütte. Dass Erich Bald die Fläche seines Kartoffelackers auf einen knappen Morgen beziffert, spricht ja schon für Geschichtsbewusstsein. Denn der Morgen ist ein altes deutsches Flächenmaß, das heutzutage längst von der Angabe in Quadratmetern – für die hiesige Region rund 2500 Quadratmeter – abgelöst wurde. „Vielleicht sind es so etwa 18 bis 19 Ar“, ergänzt der Laaspherhütter. Summa summarum wären das rund 1800 Quadratmeter, also der besagte „knappe Morgen“. Die Kartoffel ist für den leidenschaftlichen Gartenbauer mehr als nur Nahrungsmittel, sie ist altes Kulturgut. „Für uns ist sie nicht vom Mittagstisch wegzudenken“, sagt er. „Ein Essen ohne regelmäßig Kartoffeln kann ich mir nicht vorstellen.“ Schließlich sei die Kartoffel für die Ernährung von ihren Bestandteilen her „sinnvoller als andere Lebensmittel.“Die Siegener Zeitung begibt sich an dieser Stelle einmal auf Spurensuche und geht der Frage auf den Grund, wie die Kartoffel überhaupt nach Wittgenstein gekommen ist.
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