Beim "Juki" stimmen Jugendliche über den Film ab
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„Hereinspaziert!“: Mareike Schäfer vom Haus der Jugend in Bad Laasphe und Kai Winterhoff, Betreiber des Residenz-Kinos, laden alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen für den 13. Dezember zum ersten – Corona-konformen – Bad Laaspher Jugendkino, kurz „Juki“, ein.
© Quelle: Stadt
sz Bad Laasphe. Ein exklusives Kinoprogramm erwartet alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen am Montag, 13. Dezember, im Residenz-Kino-Center Bad Laasphe. An diesem Tag laden das Team vom Haus der Jugend und Kino-Betreiber Kai Winterhoff zum ersten „Juki Bad Laasphe“ ein. „Juki“ steht abkürzend für Jugendkino. Das bedeutet: Zu vergünstigten Preisen können Kids, Teenies und junge Erwachsene mit ihren Freunden altersgerechte Filme und Kinosnacks genießen. „Zwei Vorstellungen wird es geben. Eine um 16 und eine um 18 Uhr“, verrät Mareike Schäfer, Leiterin des Hauses der Jugend. Welche Filme laufen, das dürfen sich die Kinder und Jugendlichen selbst aussuchen. Mit „Space Jam 2: A New Legacy“, „Ron läuft schief“, „Fly“, „Krass Klassenfahrt“, „Jungle Cruise“ und „The Hate U Give“ stehen insgesamt sechs Filme zur Auswahl, die nicht nur unterschiedliche Genres bedienen, sondern – und das ist das Besondere – noch nie im Bad Laaspher Residenz-Kino über die Leinwand gelaufen sind.
Jugendliche stimmen über Filme ab
Abgestimmt werden kann von noch bis Sonntag, 5. Dezember, auf https://onlinevoten.de/poll/146168-welche-filme-moechtet-ihr-im-1juki-sehen/. Die beiden meistgewählten Filme werden gezeigt. „Das ist wie beim Sparkassen-Open-Air-Kino im Freibad“, erklärt Kai Winterhoff. „Die Kinder und Jugendlichen sind somit nicht nur Zuschauer, sondern können durch die Voting-Möglichkeit auch in die Rolle der Programmdirektoren schlüpfen.“ Eintrittskarten gibt‘s ab Montag, 6. Dezember, auf www.residenzkino.de. Die Filme habe man ausgewählt, da sie einerseits bei der Ziel- bzw. Altersgruppe angesagt seien, andererseits aber auch bestimmte Botschaften transportierten: „Auf diese Weise schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Unsere Zuschauerinnen und Zuschauer bekommen Entertainment, können aber immer auch für sich persönlich noch etwas aus den erzählten Geschichten mitnehmen. Wir wollten, dass die Filme eine Aussage haben, aber nicht langweilen“, so Kai Winterhoff weiter.
"Juki Bad Laasphe" als Filmreihe etablieren
Die beiden Initiatoren planen, das „Juki Bad Laasphe“ als dauerhafte Filmreihe für Jugendliche im heimischen Kino zu etablieren. Doch erst einmal richten sie ihren Fokus auf den 13. Dezember. „Wir hoffen natürlich, dass die Corona-Lage so bleibt, dass wir das Ganze auch durchführen können“, sagt Mareike Schäfer. Um die Veranstaltung so sicher wie möglich zu machen, werden die Organisatoren genauestens auf die Einhaltung der allgemeinen Regelungen achten. Für Jugendliche ab 16 Jahren greift zudem die 2-G-Regel. „So sieht es die aktuelle Corona-Schutzverordnung für Kinoveranstaltungen vor. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren benötigen keinen Nachweis, da sie einer regelmäßigen Schultestung unterliegen“, erklärt Kai Winterhoff. Er und Mareike Schäfer sind sich aber bewusst, dass sich die Lage aufgrund ihrer Dynamik auch jederzeit ändern kann. „Sollte es so sein, dass die Vorgaben von höherer Stelle eine Durchführung doch nicht zulassen, müssten wir die Veranstaltung kurzfristig absagen. Wir würden das Event dann zu gegebener Zeit nachholen“, so die beiden.