Bislang sind sportliche Wettkämpfe und der Übungsbetrieb noch möglich – wie lange dies für den Schießsport der Fall ist, bleibt abzuwarten. Bilder wie dieses scheinen allerdings aus einer vollkommen anderen Zeit zu stammen – derartig geringe Abstände sind derzeit unmöglich. Doch für Schützen sind die Konsequenzen weitreichender.
tika Wittgenstein. Der Schaden, den die Corona-Pandemie angerichtet hat, lässt sich noch nicht beziffern – nicht finanziell, nicht ideell. Auch deshalb, weil die zweite Welle gerade erst begonnen hat. Derweil haben Schieß- und Schützenvereine in Wittgenstein bereits vor Monaten eine Vielzahl von Maßnahmen getroffen, um einen möglichen zweiten Lockdown zu verhindern.
Der Laaspher Schützenverein will an dieser Marschroute festhalten.
tika Wittgenstein. Der Schaden, den die Corona-Pandemie angerichtet hat, lässt sich noch nicht beziffern – nicht finanziell, nicht ideell. Auch deshalb, weil die zweite Welle gerade erst begonnen hat. Derweil haben Schieß- und Schützenvereine in Wittgenstein bereits vor Monaten eine Vielzahl von Maßnahmen getroffen, um einen möglichen zweiten Lockdown zu verhindern.
Der Laaspher Schützenverein will an dieser Marschroute festhalten. Das bestehende Hygienekonzept wollen die Lahnstädter notfalls verschärfen. „Zuletzt haben wir vorsichtig damit begonnen, dass nach dem Training auch mal zwei Bier getrunken werden dürfen – das stellen wir nun wieder komplett ein“, berichtete Michael Wammich. Der Vorsitzende verdeutlichte, dass dies auch für eine Vermietung der Vereinslocation gilt – und für sämtliche geplante Aktivitäten. Alles ist ausgefallen oder fällt aus. Und damit fallen auch die Einnahmen weg. Der finanzielle Schaden für die Schieß- und Schützenvereine ist groß. „Meine ganz persönliche Meinung ist, dass sich dieser Zustand auch auf die kommende Festsaison ausweiten wird. Wir müssen eher auf 2022 hoffen – alles andere wäre unseriös. Traditionsvereine haben generell Probleme, fast jeder Verein ist auf Vermietung angewiesen. Wir hoffen das Beste, aber zwei, drei Jahre werden wir das auch nicht schaffen.“
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