bw Erndtebrück. Eine echte Tortur brachte Carsten Hermann hinter sich. Der Luftwaffensoldat lief 430 Kilometer in acht Tagen von Holzdorf/Schönewalde bis Erndtebrück – von Ost nach West, von dem einen verbliebenen Standort des Einsatzführungsdienstes zum anderen übrig gebliebenen. Es war ein langer Marsch, den der 51-jährige Siegener mit einer starken Botschaft verband.
bw Erndtebrück. Eine echte Tortur brachte Carsten Hermann hinter sich. Der Luftwaffensoldat lief 430 Kilometer in acht Tagen von Holzdorf/Schönewalde bis Erndtebrück – von Ost nach West, von dem einen verbliebenen Standort des Einsatzführungsdienstes zum anderen übrig gebliebenen. Es war ein langer Marsch, den der 51-jährige Siegener mit einer starken Botschaft verband. Denn Anlass für die abenteuerliche Aktion war der 30. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung.
„Das ist unser Tag“, meinte der sichtlich geschaffte Stabsfeldwebel beim Empfang im Erndtebrücker Rathaus, wo er sich ins goldene Buch der Edergemeinde eintragen durfte. Gemeint war mit der Aussage der Feiertag der Deutschen Einheit. „Was wir in den 30 Jahren geschafft haben, ist wirklich stark“, betonte Carsten Hermann. „Wir sind auf einem guten Weg.“ Wie er selbst auf seiner letzten Etappe am Montag, die ihn von Frankenberg zurück nach Erndtebrück führte, befinde sich Deutschland im Endspurt des Zusammenwachsens. Es sei viel erreicht worden, das habe er auf seinem Weg von Ost nach West erlebt. Denn: „Zu Fuß sieht man mehr, als wenn man im Auto durch die Gegend fährt. Es hat sich eine Menge getan. Wir haben ein wunderbares Deutschland. Darauf können wir zurecht stolz sein.“
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