Spanische Grippe traf Wittgenstein vor 100 Jahren hart
1918 bis 1920 trugen die Menschen bereits Mund- und Nasenschutzmasken – wegen der spanischen Grippe. 100 Jahre später sind die Maßnahmen nicht viel anders, auch in Wittgenstein.
howe Wittgenstein. Als ob man die Zeit um 100 Jahre zurückgedreht hätte: Die Corona-Pandemie hält die Welt aktuell in Atem. Mund- und Nasenschutz muss getragen werden, Abstand gehalten. Desinfektion, gründliches Händewaschen, Quarantäne, Isolation oder „erste und zweite Welle“ lauten die Begriffe.
howe Wittgenstein. Als ob man die Zeit um 100 Jahre zurückgedreht hätte: Die Corona-Pandemie hält die Welt aktuell in Atem. Mund- und Nasenschutz muss getragen werden, Abstand gehalten. Desinfektion, gründliches Händewaschen, Quarantäne, Isolation oder „erste und zweite Welle“ lauten die Begriffe. Aber da war doch was? 1918 und 1919 holte die spanische Grippe die Menschen ein. Damals, so hieß es, gab es über 30 Millionen Todesopfer. Auch in Wittgenstein grassierte die „Spanische“, sorgte in den Dörfern von Feudingen bis Fischelbach, von Benfe bis Beddelhausen für zahlreiche Tote. Die Parallelen zur heutigen Zeit sind erstaunlich. Autor und Heimatforscher Peter Schneider gelingt im aktuellen Heft des Wittgensteiner Heimatvereins eine hochspannende Geschichte. Er hat die Grippe-Pandemie von 1918 untersucht, Zeitungsartikel hervorgeholt, in Archiven gekramt, die Heimatbücher Wittgensteins gewälzt und jedes Detail unter die Lupe genommen.
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