Dank Adventsbasar und vieler Vereine
Defibrillator in Herzhausen

- Freuen sich über den Defibrillator in Herzhausen: Philipp Kreuz (Gesangverein), Bettina Oehm (Ortsbürgermeisterin), Alexander Henkl (Schützenverein), Rüdiger Kreuz (Bürgerverein) , Jens Pithan (Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr) und Manuel Klein (Löschgruppenführer, v. l.).
- Foto: privat
- hochgeladen von Sonja Schweisfurth (Redakteurin)
sz Herzhausen. Der plötzliche Herztod ist nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Die Zeitspanne, bis der Rettungswagen eintrifft, soll sich im Notfall durch den Einsatz eines Defibrillators überbrücken lassen. So auch jetzt in Herzhausen. Aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Herzhausen und seitens Wolfgang Hartmann (DRK Kreisverband Siegen-Wittgenstein) gelangte die Idee zur Installation eines Defibrillators Ende vergangenen Jahres an den örtlichen Bürgerverein. Dieser plante gerade den zehnten Adventsbasar, und schnell wurde klar, dass der Erlös für die Anschaffung des „Defis“ verwendet werden sollte.
"Würschtejongen" springen ein
Diese organisierte der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Herzhausen, der auch den Wartungsvertrag abwickelte. Die Anschaffungskosten wurden größtenteils durch die Einnahmen des Adventsbasars getragen, der Differenzbetrag mit Geldern aus der Ortsbürgermeisterkasse beglichen. Die jährlich anfallenden Wartungskosten von ca. 400 Euro teilen sich die Ortsvereine. Weil wegen der Pandemie keine Einnahmen aus Veranstaltungen verbucht werden, haben sich für die ersten zwei Jahre die „Würschtejonge“ aus Herzhausen bereit erklärt, die Kosten zu übernehmen. Friedhelm Klein vom „Herzhäuser Hofladen“ wird zudem die Zahlung der jährlich anfallenden Versicherungsprämie übernehmen.
Autor:Redaktion Siegen aus Siegen |
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