Primel als Geschenk für Besucher
Peterstag in Netphen begangen

- Natürlich mussten die Corona-Regeln in der Peterskapelle eingehalten werden, trotzdem war sie recht gut besucht.
- Foto: Verein
- hochgeladen von Sonja Schweisfurth (Redakteurin)
sz Netphen. Maske tragen und dann zum Beispiel auch noch Singen? Nein, das wurde auch in der Kapelle nicht versucht, aber der traditionsreiche Peterstag wurde in Netphen dennoch als „Pärderschdaach“ begangen.
Kapelle gut besucht
Zum Gedenken an den heiligen Petrus und damit auch den Namenspatron trafen sich zu diesem Tag, genannt auch „Petri Stuhlfeier“ oder „Cathedra Petri“, die Gläubigen in der schmucken kleinen St. Peterskapelle in Niedernetphen; diesmal aber erst einen Tag später. Eine telefonische und persönliche Anmeldung war verbindlich, da nur eine begrenzte Anzahl für Kirchenbesucher zur Verfügung stand.
Trotz der Corona-Auflagen war die Kapelle laut Mitteilung sehr gut besucht, und als Zelebrant von der kath. St.-Martin-Kirche war Pfarrer Werner Wegener an diesem Peterstag vor Ort. Er zog die Besucher der hl. Messe mit Worten zu dem Wirken von Petrus sprichwörtlich in den Bann. Bernhard Boja belebte den Gottesdienst mit seinem Spiel an der Orgel.
Besucher bekommen Blume geschenkt
Nach dieser kirchlichen Veranstaltung wären normalerweise den Worten Taten gefolgt, und der St.-Petersplatz-Verein Netphen hätte wieder zu einer zweiten Frühstückskaffeetafel in das nebenan liegende alte Feuerwehrhaus eingeladen – aber das konnte ja nun nicht stattfinden. Dafür bekam jeder Besucher eine Primelpflanze für zu Hause geschenkt.
Autor:Redaktion Siegen aus Siegen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.