Eine Dekade gelebte Freundschaft
Feier mit Gästen aus Pausa im „Otto-Reiffenrath-Haus”
Neunkirchen. In einer Feierstunde im „Otto-Reiffenrath-Haus” blickte man gestern Abend auf die zehnjährige Partnerschaft zwischen der Gemeinde Neunkirchen und der Stadt Pausa (Sachsen) zurück. Unter den Gästen befand sich auch eine Delegation aus Pausa mit Bürgermeister Friedhold Schwabe an der Spitze.
In seiner Rede ließ Neunkirchens Bürgermeister Manfred Gillé das zurückliegende Jahrzehnt noch einmal Revue passieren. Er erinnerte an die „Geburtshelferdelegation”, die sich damals aufmachte, um eine geeignete Kommune ausfindig zu machen. Nachdem man sich für die Stadt im Vogtland entschieden habe, habe man einen Katalog von acht Punkten aufgestellt, in denen die Ziele der Partnerschaft angeführt wurden. „Es ist viel mehr daraus geworde , als das, was wir zu hoffen gewagt haben”, erklärte Gillé. „Wir können auf zehn Jahre gelebte Freundschaft zurückblicken.” Seinen Dank an die Gemeinde Neunkirchen für die in der Partnerstadt geleistete Arbeit sprach Pausas Bürgermeister Friedhold Schwabe aus. „Wir haben von Ihnen eine gezielte Unterstützung bekommen. Dank Ihrer Hilfe wurde uns 1997 eine fast fehlerfreie Verwaltungsarbeit bescheinigt.”
Bürgermeister Manfred Gillé konnte mit einer Überraschung aufwarten, indem er mit Bürgermeister Friedhold Schwabe, dem damaligen Beigeordneten Roland Weigelt, dem damaligen Neunkirchener Gemeindedirektor Helmut Sartor, Neunkirchens Alt-Bürgermeister Walter Uhr und dem ehemaligen Ratsmitglied Gustav Petri Männer der ersten Stunde ehrte. Ursprünglich sollte auch der CDU-Ratsherr Reiner Capito geehrt werden. Doch der habe ihm, so Gillé, „einen Korb gegeben”.
blum
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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