„Jubelpunkte“ vergeben

- Die aus Betzdorf stammenden Rocker von Stereoview eröffneten den Wettbewerb auf dem Rassberg. Foto: thik
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thik Neunkirchen. Verzerrte Gitarren und dröhnende Bässe beherrschten am Freitagabend einmal mehr die Aula des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums am Neunkirchener Rassberg. Der Einladung zur vierten Auflage des Band-Contests „Rock am Berg“ waren nicht nur die Bands, sondern auch jede Menge Zuschauer nach Neunkirchen gefolgt. So kämpften dieses Jahr die Bands Stereoview, The Veo Veos und Anti The Modern um die Gunst der Jury, aber auch um die des Publikums. Eine Neuerung im Vergleich zu den vergangenen Jahren war nämlich ein Gerät zum Messen der Lautstärke des Applauses. Die Ergebnisse ergaben „Jubelpunkte“ und wurden zur Wertung der Jury hinzugerechnet. Damit konnten die Fans erstmals ihren Favoriten selbst unterstützen.
Den Auftakt zu dem Rockspektakel machte die aus Betzdorf stammende Band Stereoview. Mit ihrem Alternative Rock hatte sie keine Probleme, dem Publikum schon als Opener einzuheizen. Ein anderes Genre bedienten die Jungs von The Veo Veos. Mit dem Einsatz einer Trompete zu den üblichen Rockband-Instrumenten und fetzigem Ska-Punk warben sie um die Gunst der Zuschauer. Durch Absagen nominierter Bands nahmen dieses Jahr nur drei der üblichen vier Musikgruppen an dem Contest teil. Somit war die Band Anti The Modern die letzte, die die Chance hatte, sich in die Herzen des Publikums zu spielen.
Nach ihrer Darbietung, einer Mischung aus Grunge, Indie und Alternative, wurde es ernst: Die Vergabe der „Jubelpunkte“ stand an. Zusammen mit der Jury-Wertung ergab sich folgende Rangfolge: Die Musiker der Band The Veo Veos landeten auf Platz eins, es folgten Stereoview und Anti The Modern. Die Gewinner sind nun eingeladen, bei der nächsten Auflage von „Rock am Berg“ als Headliner aufzutreten.
Zum Abschluss des Abends spielten die Sieger des Vorjahres, Solid Chilled.
Autor:Archiv-Artikel Siegener Zeitung aus Siegen |
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