Naturschutz

Abkommen zur Artenvielfalt: Kölns Zoodirektor fordert Taten

Zoodirektor Theo Pagel gibt vor dem Zoo in Köln ein Pressestatement.

Zoodirektor Theo Pagel gibt vor dem Zoo in Köln ein Pressestatement.

Köln (dpa/lnw). Als Reaktion auf das Abkommen zur Artenvielfalt beim Weltnaturgipfel hat der Direktor des Kölner Zoos, Theo Pagel, Taten verlangt. In Deutschland seien nur etwa sechs Prozent der Fläche Wildnis. Vielen Menschen sei beim Gang durch den Wald nicht klar, dass dies nicht der Wald sei, der da eigentlich sein müsste, sagte Pagel am Dienstag im Radiosender WDR 5. Die internationale Staatengemeinschaft hatte sich im kanadischen Montreal darauf verständigt, bis zum Jahr 2030 mindestens 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresflächen unter Schutz stellen.

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Pagel sagte: «Wir haben so viel verändert, und jetzt müssen die Politiker die entsprechenden Rahmen setzen». Auch könne jeder etwas tun, um einen nachhaltigen Umgang mit der Natur zu finden. Ein Beispiel sei, keine Schottergärten vor dem Haus zu haben, sondern möglichst einheimische Blumen, damit auch die einheimischen Insekten etwas davon haben.

© dpa-infocom, dpa:221220-99-965481/3

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