Security reagiert schnell

Flitzer stürmt kurz vor „DSDS“-Finale auf die Bühne - Eisinger neuer „Superstar“

Flitzer wird bei „DSDS“-Finale abgeführt.

Flitzer wird bei „DSDS“-Finale abgeführt.

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Das Finale von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) begann in diesem Jahr ungewöhnlich. Kurz vor Beginn der Fernsehsendung auf RTL stürmte ein Mann auf die Bühne und versuchte, Moderatorin Laura Wontorra das Mikrofon zu entreißen. Er versuchte offenbar, etwas zu sagen, wurde aber sofort von Sicherheitsleuten abgefangen. Einen Mitschnitt der Szene stellte RTL später ins Netz. Die 34-Jährige reagierte souverän: „Deeskalation! Wir wollen natürlich die Bühne unseren Gesangstalenten gönnen.“

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RTL kennt den Mann bereits. Nach Angaben des Senders soll es sich um die gleiche Person handeln, die bereits im Februar „Stern TV“ gestört hatte. Damals war Dschungelkönigin Djamila Rowe zu Gast. Auch hier griff das Securityteam schnell ein. Da vergreift sich wohl jemand regelmäßiger im guten Ton.

Sem Eisinger Deutschlands neuer „Superstar“

Bei ihm hat jeder Ton gesessen: Sem Eisinger aus Frankfurt am Main ist Deutschlands neuer „Superstar“. Der 29-Jährige setzte sich in der dritten und letzten Live-Show von „Deutschland sucht den Superstar“ am Samstag gegen Monika Gajek (21), Kiyan Yousefbeik (25) und den Schweizer Lorent Berisha (19) durch.

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Sem Eisinger, Sieger der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar"

Sem Eisinger, Sieger der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar"

Bei Eisinger waren sich die Zuschauer, deren Anrufe über den Sieg entschieden, und die Jury einig. Alle vier Juroren prophezeiten ihm den Sieg. „Du klingst einfach nur gestört krass“, fand etwa Katja Krasavice (26). Dieter Bohlen (69), mit dem Eisinger als „DSDS“-Gewinner auf Tour gehen soll, meinte: „Der singt mich ja durch die Wand.“ Im Finale sang Eisinger seinen ersten eigenen Song „Don‘t Let Me Go“, den er seinem vor Kurzem gestorbenen Vater widmete, erstmals auf großer Bühne.

Entgegen früherer Ankündigungen und Beteuerungen lässt RTL den Showklassiker nun doch nicht mit dem diesjährigen Finale sterben. Jurychef Dieter Bohlen verkündete eine Woche vor Ostern eine Wiederauferstehung: „DSDS“ wird 2024 weitergehen. Der 69-Jährige sprach von einer „unglaublichen Verbreitung“ von „DSDS“, nicht nur im linearen Fernsehen und über Streaming, auch bei Instagram und Tiktok. Deshalb wolle man jetzt doch weitermachen.

Streit zwischen Bohlen und Krasavice überschattet Show

In den vergangenen Wochen standen weniger die Sängerinnen und Sänger im Fokus als der Streit zwischen den Jurymitgliedern Bohlen und Katja Krasavice. Seit Wochen lassen beide Spitzen und Bosheiten gegeneinander ab.

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Als Auslöser der Differenzen gilt eine Szene der aktuellen Staffel. Zu sehen war, wie Bohlen zu einer Kandidatin sagt: „Hast du irgendwas Normales gemacht? Oder hast du nur Abi und dich durchnudeln lassen?“

In der neuen Staffel soll es laut Ankündigung keine Altersgrenze mehr geben: Bewerben dürfen sich alle ab 16 Jahren. Bislang konnten nur Sänger bis 30 teilnehmen.

RND/sf mit dpa

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