500 Meter hohe Lavafontäne: Vulkan in Guatemala erneut ausgebrochen
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Der Volcán de Fuego in Guatemala spuckt wieder Asche und Lava – dieses Bild zeigt einen Ausbruch im Jahr 2019. (Archivbild)
© Quelle: AP
Guatemala-Stadt. In Guatemala ist der Vulkan Fuego ausgebrochen. Angrenzende Gemeinden des Volcán de Fuego wurden jedoch zunächst nicht von den Behörden evakuiert.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge meldeten die Behörden in Guatemala andauernde Explosionen und eine bis zu 500 Meter hohe Lavafontäne. Eine Aschesäule stiege zudem mehrere Kilometer weit in den Himmel auf. La Aurora, der wichtigste Flughafen des Landes, habe den Betrieb vorerst eingestellt, Flüge mussten umgeleitet werden.
Der Vulkan nahe Guatemala-Stadt, der Hauptstadt des Landes, ist einer der aktivsten Vulkane Zentralamerikas. Er ist 3763 Meter hoch und gilt als gefährlich. Zuletzt kam es im März dieses Jahres zu einem Ausbruch. Zu diesem Zeitpunkt wurden über 300 Menschen evakuiert.
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Die schlimmste Katastrophe ereignete sich 2018. Damals starben 194 Menschen bei einer Eruption, Tausende waren auf der Flucht und mussten in Notunterkünften untergebracht werden.
RND/ag