Wechselhaftes Wochenende: viel Regen und Sturmböen bei milden Temperaturen
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Am Wochenende wird es in weiten Teilen Deutschlands wechselhaftes Wetter geben (Symbolbild).
© Quelle: Robert Michael/dpa
Hannover. Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell vor Schneefällen und starken Sturmböen mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde. Auch am Wochenende bleibt es ungemütlich, prophezeit Wetterkontor-Meteorologe Jürgen Schmidt. „Es bleibt relativ wechselhaft“, sagt er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) am Donnerstag.
Grund für das feuchte Wetter ist Tiefdruckgebiet Pit, welches im Laufe des Tages bis nach Schleswig-Holstein, Thüringen und Ostbayern wandert. Auch der Freitag bleibt daher wechselhaft, jedoch mit milderen Temperaturen. „Schnee fällt nur noch in den Hochlagen der Mittelgebirge und in den Alpen“, erklärt Schmidt. Eine Warmfront wandert morgen einmal über Deutschland hinweg, entlang des Rheins werden dann Temperaturen zwischen zehn und 12 Grad, in München und Berlin bis zu neun Grad und in Dresden bis zu sieben Grad erwartet.
Viel Regen im Norden und Westen
„Diese milden Temperaturen bleiben uns auch am Samstag noch erhalten“, so Schmidt. Vor allem im Westen bleibe es mit bis zu zehn Grad recht mild. Im Osten kühlt es sich weiter ab, auf drei bis sechs Grad. Im Südwesten und an den Alpen gebe es dann noch mal Neuschnee und vereinzelte Regenschauer im restlichen Deutschland.
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Am Sonntag zieht dann ein neues Tiefdruckgebiet über Deutschland. Dank „Qendrim“ werde es laut Schmidt nochmal deutlich nasser. Im Osten und Süden kommt es zu Schneefällen. Im Norden und Westen erwartet der Meteorologe viel Regen und später am Tag auch Schnee- und Graupelschauer sowie einzelne Gewitter. Die Temperaturen bleiben auch am Sonntag ähnlich wie am Tag zuvor, etwas kältere Luft sorgt im Westen für acht bis zehn Grad.
Sonnige Aussichten zur neuen Woche
Zum Wochenstart rechnet der Wettexperte endlich mit deutlich weniger Regen: „Anfang der Woche gibt es noch letzte Schneefälle, ansonsten aber von Montag bis Freitag freundliches und trockenes Wetter mit der Chance auf viel Sonne.“ Das Hochdruckgebiet „Dana“ bringt dann auch wieder kühlere Temperaturen nach Deutschland, nachts kann es vielerorts frieren.
„Vor allem in den Hochlagen der Mittelgebirge und in den Alpen kommt zu Beginn der Woche noch mal Schnee dazu, das wird die Wintersportler freuen“, prophezeit Schmidt. Vor allem mit Blick auf die Biathlon-WM gebe es dann „perfekte Wintersportbedingungen“.