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Friedlicher Protest

Tausende demonstrieren in Hamburg für „Freiheit für den Iran“

Zahlreiche Demonstranten mit Fahnen und Plakaten stehen zum Ende der Demonstration auf dem Rathausmarkt.

Zahlreiche Demonstranten mit Fahnen und Plakaten stehen zum Ende der Demonstration auf dem Rathausmarkt.

© Quelle: Jonas Walzberg/dpa

In Hamburg haben Tausende gegen das Regime im Iran demonstriert. Rund 2700 Menschen waren am Sonntag unter dem Motto „Freiheit für den Iran“ auf der Straße. Es sei zunächst alles friedlich geblieben, sagte eine Polizeisprecherin.

 

Hamburg. Nach der Hinrichtung zwei weiterer Demonstranten im Iran sind in Hamburg mehr als 2000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den repressiven Kurs der iranischen Regierung zu protestieren. Laut Polizeiangaben versammelten sich bis zum frühen Sonntagnachmittag rund 2700 Menschen in der Innenstadt, um ihre Solidarität mit der iranischen Bevölkerung zu bekunden.

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Tausende demonstrieren in Hamburg gegen das Regime im Iran
08.01.2023, Hamburg: Zahlreiche Demonstranten protestieren mit Fahnen und Plakaten auf dem Jungfernstieg. Nach der Hinrichtung zwei weiterer Demonstranten im Iran sind in Hamburg mehr als 2000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den repressiven Kurs der iranischen Regierung zu protestieren. Foto: Jonas Walzberg/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

„Freiheit für den Iran“ forderten zahlreiche Menschen am Sonntag in Hamburg. Zuletzt waren erneut Demonstranten im Iran hingerichtet worden.

© Quelle: dpa

Es wurde iranische Musik gespielt, ein alter Feuerwehrwagen mit einem Plakat mit der Aufschrift „Down with the Mullahs - Freedom for Iran“ (Nieder mit den Mullahs - Freiheit für den Iran) führte den Demonstrationszug an. Es sei zunächst alles friedlich geblieben, sagte eine Polizeisprecherin.

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Seit Monaten protestieren Menschen im Iran gegen den Kurs der Regierung und das islamische Herrschaftssystem. Die iranische Justizbehörde teilte mit, dass die beiden Demonstranten Mohammed-Mehdi K. und Sejed-Mohammed H. am Samstagmorgen gehängt worden seien. Sie wurden für den Tod eines Sicherheitsbeamten bei Protesten im November verantwortlich gemacht. Im Zusammenhang mit den systemkritischen Demonstrationen waren bereits im Dezember Todesurteile gegen zwei Männer vollstreckt worden.

RND/dpa

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